Reaktivierung des Moorexpress im ÖPNV

Der Förderverein Moorexpress will die touristischen Verkehre unterstützen und dadurch gleichzeitig die Wirtschaftskraft der Region und damit ihre Zukunftsfähigkeit stärken. Ziel ist es zum Beispiel, an den Haltepunkten interessante Tagestouren mit dem Fahrrad und zu Fuß anzubieten, die mittels moderner Kommunikationsmedien verbreitet werden.

Die Moorexpressstrecke soll darüber hinaus zukünftig Berufstätigen, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Reisenden wieder eine schnelle, bequeme, in gleichmäßigem Takt verkehrende Verbindung bieten. Nach einer gründlichen Sanierung können die Züge bei durchschnittlich 60 km/h in 85 Minuten von Bremervörde nach Bremen fahren. Für Touristen, Ausflügler und Städtebummler kann an ausgewählten Wochenenden wie gewohnt der Moorexpress mit historischen Triebwagen fahren.

Allen, die sich um den Erhalt der Bahnstrecke zwischen Osterholz-Scharmbeck und Stade bemühen, war und ist eines von Anfang an klar: Die Bahnstrecke kann nur erhalten werden, wenn irgendwann Schienenpersonennahverkehr dort eingerichtet wird. Mit diesem Ziel hat Jens Tiedemann vom Verkehrsclub Deutschland (VCD)1998 seine Aktivitäten im Blick auf den Moorexpress begonnen auch wenn es zunächst um die touristischen Verkehre ging. Als Wolfgang Konukiewitz als Projektleiter Moorexpress die Aufgaben von Jens Tiedemann im Mai 2000 übernahm war damit seine Mitgliedschaft im Landesvorstand des VCD Niedersachsen verbunden. Der Landesvorstand hatte sich schon des längeren für die Reaktivierung von Bahnstrecken in Niedersachsen eingesetzt. Um möglichst nahe an den Schaltstellen der Bahnpolitik in Niedersachsen verortet zu sein, ließ sich Wolfgang Konukiewitz im Nahverkehrsbündnis Niedersachsen als Vertreter in den Beirat der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) und Sprecher des NVBN wählen. Hier spielte dann auch im Rahmen des Themas Mobilität im ländlichen Raum die Reaktivierung von Bahnstrecken eine wesentliche Rolle wie die vom NVBN herausgegebenen Flyer dokumentieren.

Allen, die sich um den Erhalt der Bahnstrecke zwischen Osterholz-Scharmbeck und Stade bemühen, war und ist eines von Anfang an klar: Die Bahnstrecke kann nur erhalten werden, wenn irgendwann Schienenpersonennahverkehr dort eingerichtet wird. Mit diesem Ziel hat Jens Tiedemann vom Verkehrsclub Deutschland (VCD)1998 seine Aktivitäten im Blick auf den Moorexpress begonnen auch wenn es zunächst um die touristischen Verkehre ging. Als Wolfgang Konukiewitz als Projektleiter Moorexpress die Aufgaben von Jens Tiedemann im Mai 2000 übernahm war damit seine Mitgliedschaft im Landesvorstand des VCD Niedersachsen verbunden. Der Landesvorstand hatte sich schon des längeren für die Reaktivierung von Bahnstrecken in Niedersachsen eingesetzt. Um möglichst nahe an den Schaltstellen der Bahnpolitik in Niedersachsen verortet zu sein, ließ sich Wolfgang Konukiewitz im Nahverkehrsbündnis Niedersachsen als Vertreter in den Beirat der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) und Sprecher des NVBN wählen. Hier spielte dann auch im Rahmen des Themas Mobilität im ländlichen Raum die Reaktivierung von Bahnstrecken eine wesentliche Rolle wie die vom NVBN herausgegebenen Flyer dokumentieren.

Förderung der touristischen Verkehre

Nachdem eine Initiative zusammen mit Jens Tiedemann vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) den Anstoß gegeben hatte und die ersten touristischen Verkehre auf der Bahnstrecke Bremen – Stade erfolgreich waren, wurden sie in Kooperation mit der Worpsweder Tourismus GmbH (WTG) zu einem touristischen Konzept für die Region erweitert. Zusammen mit den Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (evb), vor allem in Person von Geschäftsführer Ulrich Koch, gelang es, für das Konzept eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des bundesweiten Forschungsvorhabens „Mobilität in ländlichen Räumen“ zu bekommen. Mit MobiTour-Mitteln wurden die Moorexpress-Fahrpläne mit der Absicht ausgebaut, durch touristische Angebot die Nachfrage auf der Moorexpressstrecke zu verstärken.

Nach den sehr erfolgreichen Verkehren im Rahmen des Projektes MobiTour waren die Gebietskörperschaften bereit, nicht nur den Betrieb, sondern auch den Erhalt der Infrastruktur der Bahnstrecke finanziell zu unterstützten. Ein ganz wesentlicher Schritt war dann im Jahr 2006 die Durchbindung der Verkehre bis nach Bremen.

Da die Betriebskosten sich weiter erhöhen, können sie auf Dauer nicht durch eine Erhöhung der Fahrpreise abgefangen werden, da sich dies auf die Fahrgastzahlen auswirken würde. Deshalb muss erreicht werden, dass die touristischen Verkehre in Niedersachsen aus Regionalisierungsmitteln finanziert werden. Eine wichtige Aufgabe wird es jetzt sein, die touristischen Verkehre weiter zu stärken, indem an den Haltestellen Fahrradrundfahrten angeboten werden, die über moderne Medien kommuniziert werden. Der Förderverein bringt sich zur Verwirklichung dieser Ziele aktiv in die “AG Marketing Moorexpress” ein.

Nach den sehr erfolgreichen Verkehren im Rahmen des Projektes MobiTour waren die Gebietskörperschaften bereit, nicht nur den Betrieb, sondern auch den Erhalt der Infrastruktur der Bahnstrecke finanziell zu unterstützten. Ein ganz wesentlicher Schritt war dann im Jahr 2006 die Durchbindung der Verkehre bis nach Bremen.

Da die Betriebskosten sich weiter erhöhen, können sie auf Dauer nicht durch eine Erhöhung der Fahrpreise abgefangen werden, da sich dies auf die Fahrgastzahlen auswirken würde. Deshalb muss erreicht werden, dass die touristischen Verkehre in Niedersachsen aus Regionalisierungsmitteln finanziert werden. Eine wichtige Aufgabe wird es jetzt sein, die touristischen Verkehre weiter zu stärken, indem an den Haltestellen Fahrradrundfahrten angeboten werden, die über moderne Medien kommuniziert werden. Der Förderverein bringt sich zur Verwirklichung dieser Ziele aktiv in die “AG Marketing Moorexpress” ein.